Die
ägyptische Kosmetik-Trendsetterin Kleopatra wusste es bereits vor
über 2.000 Jahren.: rote Nägel sind verführerisch. Rostrot soll
die Königin bevorzugt haben. Allerdings: Der Nagellack war noch
nicht erfunden. Öl, getönte Cremes, Puder, Henna oder
Akaziengummi waren die Stoffe, mit denen die Menschen bereits in
der Antike ihre Fingernägel verschönerten. Anfang
der 80er Jahre wurde schließlich das System der Lichthärtenden
Kunststofftechnik entwickelt, das heute von den meisten
Nageldesignern verwendet wird.
Eine
Nagelmodellage nimmt etwa 1,5 bis 2 Stunden in Anspruch. Dabei
wird die auf dem Nagel befindliche Fettschicht entfernt und ein so
genannter Tip (Kunstnagel) aufgeklebt. Mit einem entsprechendem
Gel wird die individuelle Nagelform gefertigt und mit UVA Licht
ausgehärtet.
Die
fertigen Kunstnägel sind diese für den laienhaften Betrachter
nicht von Naturnägeln zu unterscheiden. Weil die Oberfläche des
Gels noch einmal versiegelt wird, können Kunstnägel sowohl
unlackiert als auch lackiert getragen werden.
Besonders
im Trend liegen natürlich die Designertips, bei denen Sie
viele Verschiedene Motive zur Auswahl haben. Der Sommer ist da und
Ihr wisst KNALLBUNT ist angesagt! Back to the 70's! |